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tag 1–5
Ein Weltenwechsel in wenigen Stunden: Kairo empfängt uns
mit einer urbanen Wucht, die alle Sinne kitzelt. Die bevöl-
kerungsreichste Stadt Afrikas wuselt, hupt, wird zum Gebet
gerufen und schweigt in selbigem. Im modernen Zentrum liegt
das altehrwürdige Ägyptische Museum mit seiner sammelsu-
risch anmutenden Fülle an Kunstschätzen direkt neben dem
inzwischen weltberühmten Tahrir-Platz, auf dem sich politische
Veränderungen manifestieren.
Doch auch die Basare und Märkte Kairos, die sogenannten
,Souks‘, regen mit ihrer kunterbunten Betriebsamkeit alle Sinne
an. Zwischen wohlriechenden Gewürz- und Kräuterläden sitzen
Schneider und üben ihr Handwerk auf uralten Singer-Nähma-
schinen aus, es ruft und dampft aus allen Ecken.
Doch auch das lässt sich übertreffen: vor den Toren der Stadt
besuchen wir das berühmte Pyramidenfeld von Gizeh, bevor
wir nach Sakkara fahren.
tag 5–10
Eingelullt vom Komfort und Rattern des Nachtzugs geht es mit
Assuan als Ziel entlang des Nils in Richtung Süden.
Assuan
bietet mit seinen vielen Inseln die perfekte Kulisse, um
herrliche Segeltouren zu unternehmen. Auf fakultativen
Ausflügen lassen sich unzählige Stätten besichtigen:
das Mausoleum des Aga Khan, der Tempel von
Philae oder der 250 km südlich gelegene Tem-
pelkomplex von Abu Simbel – oder Sie ma-
chen sich auf einem Kamel auf in die
Wüste zum St. Simeon-Kloster.
ägypten
14 & 20 tage
Mit Djoser erleben Sie:
das einzigartige Pyramidenfeld von Gizeh
die älteste Stufenpyramide in Sakkara
eine Felukenfahrt auf dem mächtigen Nil
das berühmte Katharinenkloster am Mosesberg
entspannte Tage am Roten Meer
Ägypten wurde seit Menschengedenken von starken
politischen Umwälzungen geprägt. Die steinernen
Zeugen seiner Hochkulturen in Form kolossaler
Monumente und die im Vergleich dazu junge, sich im
Umbruch befindende Kultur des Landes faszinieren mit
ihrer Einzigartigkeit jeden Besucher.
Mittlerweile ist eine rein romantische Reduzierung auf
Grabkomplexe, Pyramiden und Tempel undenkbar. Zum
heutigen Ägypten gehören neben den archäologischen
Sehenswürdigkeiten nicht nur traditionell in Galabija
gekleidete Männer, allgegenwärtige Straßenhändler
und das tägliche Verkehrsgewühl sondern auch der
beschwerliche Weg zu einer neuen gesellschaftlichen
Ordnung.