Djoser Katalog 2015/2016 - page 114

114 115
tag 1–5
Die Ankunft in der Hauptstadt
Taschkent
überrascht, denn
althergebrachte Atmosphäre spielt hier vortrefflich zusammen
mit moderner, monumentaler Architektur sowohl der Sowjet-
als auch der heutigen Zeit. Lassen Sie sich auf keinen Fall einen
Besuch auf dem großen Basar entgehen, auf dem in farbenfrohe
Gewänder gekleidete usbekische Frauen mit guter Laune ihre
Ware anpreisen, die den Markt wie ein Meer aus frischen Früch-
ten wie Melonen, Granatäpfeln und Beeren zu
überfluten scheint.
Inmitten der Wüste Kisilkum
thront auf einem Plateau die
einsam gelegene, fast verwun-
schen wirkende Lehmfestung
Ayaz-Kala
aus dem 4. Jh., die
wir auf unserem Weg nach
Chiwa
besuchen. Mit ihrem
perfekt erhaltenen feudal-
mittelalterlichen, islamischen
Stadtbild, komplett von einer
Stadtmauer umzogen, wirkt die
sagenumwobene Stadt wie ein
Freilichtmuseum mit fernöstlichem Charakter. Bei einem Gang
durch die Gassen der Altstadt Itschan-Kala, die in den Status
des UNESCO-Weltkulturerbes erhoben wurde, präsentieren
sich Ihnen quasi galerienartig die Meisterwerke orientalischer
Architektur aus der glanzvollen Vergangenheit der Stadt: der
kolossale Komplex der Festung Kohne Ark aus dem 17. Jh., die
Schönheit des Palastes Tasch-Hauli mit seinen feinen Majoliken
und das unvollendete Minarett Kalta Minor, Wahrzeichen
Chiwas. Stufe für Stufe ist es am Abend wert, eines der hohen
Minarette zu besteigen, um die Sonne über der Wüste in klarem
Licht untergehen zu sehen.
13 tage
Leuchtendes Blau und schillerndes Türkis bilden die
dominierenden Farben an den bildschönen islamischen
Bauwerken, welche die reiche, Jahrhunderte alte
Geschichte des im Herzen Zentralasiens gelegenen
Usbekistans widerspiegeln.
Während unserer Reise erleben wir dieses Stein
gewordene Märchen an der legendären Seidenstraße
Kapitel für Kapitel: die wechselvolle Geschichte von der
Eroberung durch den mächtigen Feldherren Timur Leng,
die Blütezeit der Oasen während des florierenden
Handels entlang der Seidenstraße, der schleichende
Verfall der prächtigen Bauwerke während der Sowjetzeit
bis hin zum heutigen Aufbau in einstiger Schönheit.
Und im Herbst scheint das Land des ‚weißen Goldes‘,
wie Usbekistan wegen seiner üppig blühenden
Baumwollfelder genannt wird, in ein samtenes Weiß
gekleidet zu sein.
usbekistan
Mit Djoser erleben Sie:
die legendären Oasenstädte Chiwa
&
Buchara
das Ensemble des Registan-Platzes in Samarkand
eine Jurtenübernachtung in der Wüste Kisilkum
authentisches usbekisches Dorfleben
1...,104,105,106,107,108,109,110,111,112,113 115,116,117,118,119,120,121,122,123,124,...190
Powered by FlippingBook