Djoser Katalog 2015/2016 - page 110

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tag 1–5
Schweigend wacht die goldene Statue der Göttin Janraisig
auf einem Hügel westlich des Zentrums über die mongolische
Hauptstadt
Ulan Bator
. Sie ist wohl der berühmteste Part des
Gandan-Klosters, des größten Klosters des Landes. Die kontrast-
reiche Architektur der Stadt – von lamaistischen Zeugnissen bis
hin zu modernen Sinnbildern des Aufschwungs – fällt ins Auge,
wovon wir uns bei einer Stadtrundfahrt überzeugen.
Nach der vorerst letzten Nacht in einem Hotelbett brechen wir
in allradbetriebenen Kleinbussen auf ins Landesinnere, in eine
Landschaft von geradezu mystischer Kargheit. Am Ende des
Tages erreichen wir das buddhistische
Amarbajasgalant
,
dessen ehemals 40 Tempel zählende Anlage symmetrisch ange-
legt wurde.
Im Schutz der sattgrünen Grashügel der
Provinz Bulgan
schla-
gen wir unsere Zelte auf – die Nächte unter dem funkelnden
mongolischen Sternenhimmel, die wir in Zelten und traditio-
nellen Jurten verbringen, werden Ihnen unvergesslich werden.
tag 5–8
Wild strömende Bäche durchziehen die raue und felsige Land-
schaft der
Provinz Archangaj
, die wir innerhalb der nächsten
zwei Tage durchqueren.
Der Nationalpark
Terchijn Tzagaan Nuur
ist nach dem großen
See benannt, an dessen Ufer wir für zwei Nächte in einem Jurten-
camp verweilen. Entspannt fahren wir in die Provinzhauptstadt
Tsetserleg, in deren ehemaligem Kloster ein Museum eingerich-
tet wurde, welches Einblicke in das einfache Leben in der Mongo-
lei gewährt. Die schwefelhaltigen heißen Quellen von
Tsenheriin
sind unser nächstes Ziel.
20 tage
„Besser einmal mit eignen Augen sehen, als tausendmal
von anderen hören“, so ein mongolisches Sprichwort.
Fast fünfmal so groß wie Deutschland beherbergt die
Mongolei weniger Menschen als Berlin und ist damit
das am dünnsten besiedelte Land der Welt. Die raue
Schönheit wird Sie spätestens nach unserer Abfahrt aus
Ulan Bator mit ihren Landschaften und der gelebten
Gastfreundlichkeit faszinieren.
mongolei
Mit Djoser erleben Sie:
das ursprüngliche Leben der Nomadenvölker
Übernachtungen in traditionellen Jurten
buddhistische Klosteranlagen und Tempel
die extreme Landschaft der Wüste Gobi
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