Silko Schmidt:
Märchenhaftes Südthailand
Mein Lieblingsort ist der Ratchaprabha
Stausee im Süden Thailands zwischen
Surat Thani und Khao Sok. Aus dem
herrlich sauberen, türkisblauen Wasser ragen Kalkstein-
felsen und der See wird von Wäldern eingefasst, die
kaum von Menschen berührt sind. Nur selten kommt ein
Boot mit Einheimischen oder Touristen vorbei.
Es ist wunderschön, mit einem Kanu auf dem See zu
fahren, die Landschaft zu genießen und den Tieren zu
lauschen. Entspannung pur!
Annerose Frank: Natur pur in Finnisch Lappland
Auf den folgenden Seiten enthüllen unsere Reisebegleiter
exklusiv für unsere Reisegäste ihren persönlichen Lieblingsort
oder das Land, das ihnen am meisten am Herzen liegt.
Viele von ihnen sind schon seit unseren Anfangstagen mit Djoser
unterwegs und haben im Laufe der Jahre schon die unterschiedlichsten
Länder mit Djoser bereist. Dennoch fällt es scheinbar jedem leicht,
sich für einen Lieblingsort zu entscheiden.
Vielleicht ist ja auch Ihr bevorzugter Ort auf der Erde unter dieser Auswahl.
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Die schönsten Orte unserer Erde
Yu Shangjian: Beim Teich des Schwarzen Drachen
Mein Lieblingsort ist Lijang in China, eine
Stadt in den südöstlichen Ausläufern des
Himalaya auf 2.600 m Höhe. Von der Stadt
aus hat man einen schönen Blick auf den
fünfeinhalb Tausend Meter hohen Jadedra-
chen-Schneeberg.
Lijangs Bevölkerung setzt sich aus einer
bunten Mischung an ethnischen Minder-
heiten mit über 1.000 Jahren Kultur und
Geschichte zusammen, die Besuchern
gegenüber sehr offen ist. Dieser Ort ist ganz
typisch für den Lebensstil im südwestlichen
China.
Wann immer ich hier bin, wandere ich durch
die schönen Gassen der größten Altstadt
Chinas. Viele der alten Steinbrücken sind
Jahrhunderte alt und haben Kriege und Erd-
beben überstanden. Ich besuche auch jedes
Mal die hübsche Parkanlage namens „Teich
des Schwarzen Drachen“ und freue mich,
dort einigen Angehörigen der ethnischen
Minderheiten wie den fröhlichen Naxi, Yi
oder Lisu zu begegnen.
Hier macht meine Seele Urlaub.
Für mich ist es ein
ganz besonderes
Erlebnis, mit dem
Husky-Schlitten
in Finnisch-Lap-
pland durch die
verschneiten Wälder und über
zugefrorene Seen zu fahren. Das ist für mich
aktive Erholung in einer ausgesprochen
reizvollen Umgebung.
Die Stille wird nur durch das Knirschen der
Kufen und das Hecheln der Hunde unterbro-
chen. Sobald die Schlitten still stehen, stim-
men die vierbeinigen Begleiter ein wildes
Konzert mit Luftsprüngen an. Nach kurzer
Zeit hat man den Bogen raus und weiß,
dass die geballte Kraft und unbändige
Freude dieses ultimativen 24-Pfoten-An-
triebs dem Steuermann viel Geschick und
Fingerspitzengefühl abverlangen, damit er
hinter der nächsten Kurve noch immer auf
dem Schlitten steht und nicht kopfüber im
Schnee steckt!