20 Jahre Djoser Reisen - page 25

Bereits seit sieben Jahren verbringe ich einen Teil meines Ur-
laubs auf Reisen mit Djoser. Eine Bekannte empfahl mir Djoser
damals, ein Reiseveranstalter von dem ich bis dahin noch nie
gehört hatte, und innerhalb weniger Tage entschied ich mich,
meine erste Djoser-Reise zu buchen. Für meinen persönlichen
Testlauf des „Reisens auf andere Art“ fiel die Wahl auf eine
Rundreise nach Südafrika, die 15 Tage dauerte.
Während der Reise wurde mir sehr schnell klar, dass diese Art
von Rundreisen genau mein Ding war! Die Mischung aus vorge-
schlagnem Programm und der Möglichkeit, frei zu entscheiden, ob
man sich den Vorschlägen anschließt oder auf eigene Faust die Gegend erkun-
det, finde ich super. Außerdem ist es eine wunderbare Erfahrung, gemeinsam zu reisen
und in der Gruppe verschiedene Leute kennenzulernen.
Was das Reisen angeht, so gibt es für mich nichts Schöneres, als ein Land einige
Wochen zu erkunden und seine Eigenheiten zu entdecken. Aus diesem Grund wurden die
Reisen, für die ich mich bei Djoser entschied, auch mit jeder Reise länger.
Niemals werde ich die freundlichen Menschen in Myanmar vergessen, auch wenn man
sich teilweise nicht verständigen konnte, doch das tut dem Zwischenmenschlichen
keinen Abbruch. Ein simples Lächeln reichte aus und bestätigte wieder einmal, dass
es die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist. In Bagan, ebenfalls Myanmar,
stellte ein Teil der Reisegruppe zusammen mit den Einheimischen bei einem Lichterfest
Kerzen an den Pagoden auf und man genoss die Zeit in einer großen Gemeinschaft.
Die letzten Tage des Myanmar-Urlaubes verbrachten wir an einem zauberhaften Strand
und natürlich unternahm die Gruppe auch einen Ausflug ins Dorf zum Essen. Am Ende
des Abends organisierte uns der Restaurantbesitzer einen Bus, der uns zur Unterkunft
zurückbrachte und die Stimmung innerhalb der Gruppe war so ausgelassen, dass wir
während der Fahrt Karaoke sangen und viel gelacht wurde.
Genauso gern denke ich an meine Reisen nach Südamerika zurück, wo wir in Ecuador,
genauer gesagt in Puerto Plata, unsere Wäsche bei einer Bewohnerin des Dorfes ab-
gaben, bevor wir zur Isla de la Plata fuhren, um dort einen wundervollen Tag mit der
Beobachtung von Blaufußtölpeln und unzähligen anderen Vogelarten verbrach-
ten. Auf dem Weg zur Insel begleiteten uns sogar meh-
rere Wale mit ihren Jungen, die direkt neben unserem Boot
schwammen. Diese Erfahrung empfinde ich noch immer
als sehr intensiv und unvergesslich. Als wir abends zu-
rück kehrten, um unsere Wäsche abzuholen, wurden wir
bereits von der Familie der Wäscherin empfangen und füll-
ten das kleine Wohnzimmer ihres Hauses mit unseren Ge-
sprächen und unserem Lachen. Es herrschte ein lustiges
Durcheinander und unsere Wäsche war sauber, trocken,
gefaltet und verpackt.
Aus den Erlebnissen und Erinnerungen an die einzelnen Rei-
sen kann ich noch heute im Alltag viel Energie ziehen. Die
Begegnungen mit den Einheimischen sind unvergesslich, es
ist unbeschreiblich schön in den verschiedensten Ländern
so freundlich begrüßt zu werden.
Ich freue mich darauf, die Welt weiterhin
mit Djoser zu erkunden!
Mit Djoser unterwegs ...
20
Jahre
Petra Nacken
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