Djoser Katalog 2015/2016 - page 164

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tag 10–13
(
25-tägige reise
)
tag 1–5
(
17-tägige reise
)
Yogyakarta
, eines der beiden verbleibenden Sultanate
Indonesiens, gilt als Heimat Jahrhunderte alter Kunst in
Musik, Tanz, Schattenspiel und Handwerk. Per indonesischer
Fahrradrikscha, dem Becak, lassen sich die engen Gassen der
Stadt am besten erkunden: über den quirligen Vogelmarkt, zu
Kunsthandwerksstätten, hin zum Sultanspalast und hinein in
die besondere Atmosphäre, welche die zentrale Malioboro-
Straße entfaltet. Jeden Abend werden hier unzählige kleine,
dampfende und zischende Stände zum Leben erweckt, die
mit köstlicher javanischer Küche locken.
Das berühmteste buddhistische Heiligtum Indonesiens,
der
Borobudur-Tempel
, ist das Ziel eines Ausfluges. Um
850 n. Chr. erbaut, zählt die kolossale Anlage mit ihren
glockenförmigen Stupas und filigranen Steinreliefs zu den
eindrucksvollsten sakralen Bauwerken Südostasiens. Über
neun Stockwerke erzählen die Steinwände von Etage zu
Etage die Lebensgeschichte Buddhas bis hinauf zur obersten
Terrasse, die ein immenser Stupa krönt.
Östlich von Yogya erwartet uns mit dem
Prambanan-
Tempelkomplex
der Höhepunkt hindu-javanischer Tempel­
architektur. Seine drei Haupttempel sind den Hindu-Göttern
Shiva, Vishnu und Brahma geweiht, deren Skulpturen sich im
Tempelinneren befinden.
tag 13–18
(
25-tägige reise
)
tag 5–10
(
17-tägige reise
)
Um nach all den kulturellen Eindrücken auch wieder die
Sinne für die Schönheit der Natur zu schärfen, starten wir
von der kolonial geprägten Stadt
Malang
zu einem abenteu-
erlichen Vulkanausflug. In der mondähnlichen Landschaft des
Kraters würde sich während der Fahrt wohl niemand über
einen entgegen kommenden Neil Armstrong wundern.
Vom Kraterrand des im
Tengger Nationalpark
gelegenen
Vulkans
Gunung Bromo
erscheint der Sonnenaufgang wie
ein kleines Weltwunder. Auch sollten Sie unbedingt einen
Blick in den brodelnden Schlund des ‚Feuerbergs‘ wagen.
Nach dieser sprichwörtlich atemberaubenden Erfahrung ist
die frische Luft in den Kakao-, Kaffee-, Gummi- und Zucker-
palmplantagen von
Kalibaru
eine reine Wohltat. Abseits
touristischer Pfade bewegen wir uns beim Aufstieg zum
Vulkan Kawah Ijen
vom Örtchen
Ketapang
aus. Eine drama-
tische Vulkanszenerie setzt den weltgrößten säurehaltigen
Kratersee, dessen Wasser türkisfarben schimmert, perfekt
in Szene.
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