Djoser Katalog 2015/2016 - page 144

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tag 1–6
Unsere Reise beginnt in der Sechs-Millionen-Metropole
Yangon
,
die von der majestätischen Shwedagon-Pagode mit ihrem golde­
nen, weithin sichtbaren Stupa dominiert wird. Überbleibsel wie
breite Prachtstraßen und viktorianische Architektur aus der
britischen Kolonialzeit mischen sich auch nach mehr als 65 Jahren
Unabhängigkeit noch in das Stadtbild der Hauptstadt. Ebenso
gegenwärtig ist die allumfassende Weltanschauung Buddhas. Der
gütige Blick des 65 m langen liegenden Buddha von Chaukhtatgyi
Paya reflektiert den innewohnenden Frieden dieser faszinierenden
Religion.
Weiter geht es nach
Mawlamyine
. Der einstigen Hauptstadt der
Mon scheinen im Westen und Osten pagodenbestandene Hügel
Spalier zu stehen.
tag 6–11
Hier und da golden glänzende Pagoden balancierend, ragen in
Hpa-an
bizarre Karstfelsen wie Nadeln zwischen saftig grünen
Reisfeldern empor. Hunderte steinerner Buddhas sitzen – ihr
Antlitz in alle vier Himmelsrichtungen zeigend – vor steilen,
bewaldeten Hügeln in der weiten Ebene. In zahlreichen Höhlen
in und um Hpa-an befinden sich neben sakralen Figuren auch
Tafeln mit Inschriften der Mon, ein bedeutendes Zeugnis längst
vergangener Tage.
Wir erreichen den legendären Goldenen Felsen von
Kyaiktiyo
und
verstehen beim Anblick des riesigen Steins direkt, warum man ihn
als Wunder verehrt: Seine waghalsige Position erscheint wie eine
surreale Darstellung von Salvador Dalí. Dass bisher ein Absturz
verhindert werden konnte, liegt, einer Sage zufolge, an einem
einzigen Haar Buddhas, das für das fragile Gleichgewicht sorgt.
Über
Bago
, dessen Wahrzeichen die goldglänzende Shwemadaw-
Pagode ist, kehren wir zurück nach Yangon, um weiter nach Heho
zu fliegen. Hier besuchen wir die
Pindaya-Höhlen
, in denen von
jeher Gläubige und inzwischen auch Touristen zahllose Buddhasta-
23 tage
Nach langer Zeit der Isolation hat sich Myanmar dem
Rest der Welt geöffnet und ist innerhalb kürzester Zeit
an die Spitze der beliebtesten Reiseziele gestürmt.
Und dies völlig zu Recht!
Myanmar ist längst nicht mehr nur das ‚Land der
Pagoden’ – es ist eine andere Welt, getragen von der
tiefen Verbundenheit zum Buddhismus, umwoben mit
Sagen und Legenden und erleuchtet vom Glanz seiner
liebenswerten Bevölkerung. Aber auch die märchen-
haften Landschaften bestehend aus weichen Hügeln,
weiten Ebenen und verzweigten Flusssystemen rücken
Myanmar unaufhaltsam in den Fokus von Reisenden aus
aller Welt.
myanmar
Mit Djoser erleben Sie:
Einblicke in die britische Kolonialzeit
den ‚Goldenen Felsen‘ von Kyaiktiyo
die Zugfahrt über den Gokteik-Viadukt
zehntausende Buddhastatuen in Phowin Taung
die Tempellandschaft um Bagan
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