Djoser Reisen Katalog 2014/2015 - page 46

kaukasus:
armenien &
georgien
15 tage
Armenien und Georgien bilden die Brücke zwischen
Anatolien und dem Kaukasus, zwischen Europa und
Asien. Zwei Länder die – geprägt vom Christentum –
beinahe völlig von muslimischen Staaten umgeben sind.
Kulturelles und traditionelles Erbe ihrer Bevölkerung
sowie die landschaftliche Schönheit verschmelzen und
bilden eines der beschaulichsten Reiseziele Osteuropas
– oder Vorderasiens, je nach Betrachtungsweise. Schnee-
bedeckte Gebirgsmassive, tiefe Täler und Hochebenen mit
malerischen Seen bilden eine ehrwürdige Kulisse für die
vielen Kloster- und Kirchenanlagen, die es in den beiden
touristisch kaum erschlossenen Ländern zu entdecken gilt.
Gastfreundschaft und Lebensfreude werden hier groß
geschrieben, so dass man sich nicht in der Fremde, son-
dern ein Stück weit Zuhause wähnt.
tag 1-4
Eine der ältesten Städte der Welt mit Blick auf den größ-
ten Berg der Türkei:
Eriwan
, die Hauptstadt Armeniens,
erstreckt sich zu Füßen des mächtigen Ararats und bietet
uns den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähe-
re Umgebung. So geht es von hier aus zu den UNESCO-
Weltkulturerbestätten
Etschmiadsin
und
Swartnoz
. Der
„Vatikan Armeniens“ ist noch heute Sitz des armenischen
Patriarchen und seine über die Landesgrenzen hinaus be-
kannten Kirchen gelten als Paradebeispiele armenischer
Kirchenbaukunst. Im Sommer pilgern zahlreiche Gläubige
Mit Djoser erleben Sie:
Eriwan – eine der ältesten Städte der Welt
UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten wie
Etschmiadsin & Swartnoz
den mystischen Berg Kazbeg
das geheimnisvolle Höhlenkloster Vardzia
hierher. Der „Ort der Himmlischen Engel“ ist vor allem
aufgrund der im 7. Jh. erbauten Kathedrale des Heiligen
Georg bekannt. Unweit von
Garni
, das früher von den
armenischen Königen als Sommerresidenz genutzt wur-
de, bietet das
Kloster Geghard
aus dem 12. Jh., das mit
den schroffen Felswänden verwachsen zu sein scheint,
in einer bildschönen Schlucht die perfekte Symbiose von
Architektur und Natur.
tag 4-8
Wir verlassen Eriwan und machen uns auf den Weg zum
Sewan-See. Das im Ararattal gelegene Kloster Khor Virap
(„tiefe Grube“) bildet einen geschichtsträchtigen Zwischen-
stopp, wurde hier doch Gregor der Erleuchter fünfzehn
Jahre gefangen gehalten, bevor er den armenischen König
zum Christentum bekehren konnte. Nach einer Kostprobe
armenischen Weins in Areni erkunden wir eine abgeschie-
dene Schlucht, deren fantastische rote Sandsteinkliffs den
Auftritt des davor erscheinenden Noravank-Kloster perfekt
in Szene setzen. Die historische Klosteranlage
Tatev
thront
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