Außergewöhnliche Eindrücke beschert uns das
Küstenstädtchen
Pondicherry
: Auf Grund seiner
französisch-kolonialen Geschichte versprüht es
einen Charme, der sonst nur an der Riviera
einen Vergleich findet: bunte Häuserfassa-
den, eine lange Strandpromenade, französische
Straßennamen und Polizisten in ehemals franzö-
sischen Uniformen – und das Savoir-vivre-Bild ist perfekt.
Pondicherry ist auch der Ort des Sri Aurobindo Ashrams,
eines bedeutenden spirituellen Zentrums, das Pilger aus
der ganzen Welt anzieht.
tag 5-10
Thanjavur
mit seinem überwältigenden Brihadishvara-
Tempelkomplex gilt als ehemaliges Zentrum der Chola-
Dynastie. Inmitten eines grünen Meeres aus Reisfeldern
in der Cauvery-Ebene gelegen, wird es auch ‚Reisschüs-
über und über verziert ist mit fantasievollen Bildern und
mythologischen Skulpturen. Stunden vergehen hier im
Flug, so verliert sich der Blick im Strom der vielen Pilger,
die aus ganz Indien zu diesem bedeutenden Hinduheilig-
tum kommen.
tag 10-14
Kovalam
bildet den südlichsten Punkt un-
serer Reise. In zwei formvollendeten Bögen
geschwungen, lädt der hiesige Strand ein,
dem süßem Nichtstun zu frönen. Morgens
und abends holen die Fischer gemeinsam
singend ihre endlos langen Netze ein und
sel Südindiens’ genannt. In
Trichy
besuchen wir den
Festungshügel, der majestätisch über der Stadt thront
und einen wunderbaren Blick über die lebendige Altstadt
gewährt. Wegen der zahlreichen Lädchen in den Basaren
sollte man mit ein wenig Zeit durch die Stadt schlen-
dern, und sie zeigt sich dankbar mit schönen Souvenirs
für Zuhause. Unser nächstes Ziel ist
Madurai
, die ‚Stadt
des Nektars’. Der Legende nach soll sie von Shiva selbst
gegründet worden sein, und auch seine Gemahlin Parvati
soll er hier geheiratet haben. Bestimmt wird das Bild Ma-
durais aber vom monumentalen Meenakshi-Tempel, der
z ent ra l a s i en ,
h i ma l aya & i nd i en
südindien