Djoser Junior 2016/2017 - page 48

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16 & 18 TAGE
PERU-DER SÜDEN
Ein Bus schlängelt sich über faszinierende
Serpentinen den Berg hinauf bis wir die
spektakulär gelegenen Ruinen erreicht
haben -
Machu Picchu
. Die "Stadt in den
Wolken" wurde um 1450 errichtet und
besticht neben den Tempeln, Ruinen und
Terrassen vor allem durch die einzigarti-
ge Lage hoch in den Gipfeln der Anden.
Noch heute gibt die Stadt Rätsel auf und
es ist nicht genau geklärt, weshalb sie an
einer so unzugänglichen Stelle gebaut
wurde und worin ihr Sinn und Zweck
bestand.
Durch eine atemberaubende Landschaft
geht es mit dem Bus und dem Zug weiter
nach
Cusco
. Die wohl schönste Stadt
Südamerikas galt bei den Inka als "Nabel
der Welt". Auch wenn im Laufe der spani-
schen Herrschaft vieles in Cusco und Um-
gebung zerstört wurde, sind noch heute
Reste der Inka-Kultur zu finden. Auch hier
finden wir wieder die bekannte Plaza de
Armas, wo wir uns unter anderem die Kir-
che Santo Domingo anschauen können.
Die spinnen die Inka - richtig! - und zwar
mit Lamawolle. Das und vieles mehr
erleben wir an einem "Tag im Leben eines
Inka". Wir besuchen Bauern und erleben
die ursprüngliche Art der Landwirtschaft,
nämlich mit Hilfe eines Pflugs, der von
Stieren gezogen wird. Ob die jungen Rei­
senden wohl auch so viel Kraft haben und
das Feld pflügen können? Probiert es aus!
Nach einem leckeren Mittagessen mit re­
gionalen Produkten aus den Anden, besu­
chen wir eine peruanische Schule. Wer ein
kleines Geschenk mitgebracht hat, kann
es nun hier persönlich übergeben, bevor
wir zusammen mit den einheimischen
Schulkindern noch etwas unternehmen.
Unser lehrreicher und eindrucksvoller
Ausflug endet in
Ollantaytambo
.
Von dort fahren wir mit dem Zug nach
Aguas Calientes
. Der kleine, von Nebel­
wald umgebene Ort ist nur über die
Schienen erreichbar und Ausgangs­
punkt für einen Ausflug zur wichtigsten
UNESCO-Welterbestätte des Landes.
Rimaykullayki!
Kawsapankichu!
Imaina
cascanqui!
Hallo!
Wie gehts dir?
Mir gehts gut!
MACHU PICCHU
Die Inka-Festung wird auch die
"STADT IN DEN WOLKEN"
genannt,
weil sie in den Anden auf rund 2.400 m errichtet wurde.
Die Stadt konnte bis zu
1.000 MENSCHEN
beherbergen und versorgen.
Tag 13-16
(16-tägige Reise)
Tag 15-18
(18-tägige Reise)
Ein Flug nach
Puerto Maldonado
bringt
uns in das dicht bewachsene subtropi-
sche Tiefland. Während der Bootsfahrt
zu unserer
Dschungellodge
halten wir
bereits Ausschau nach Wasserschwei-
nen, Schildkröten und Kormoranen. Ein
Wecker klingelt hier im Amazonas-Gebiet
nicht, dafür gibt es ja die Brüllaffen.
Wir erkunden den Dschungel bei Wande-
rungen durch Wald und Sümpfe, erspä-
hen verschiedenste Vögel, beobachten
Kaimane, die träge im Wasser liegen
und entdecken mit ein wenig Glück auch
die hier beheimateten, eindrucksvollen
Riesenotter. Nach einem Besuch der
"Affeninsel" und einem letzten spektaku-
lären Sonnenuntergang heißt es Abschied
nehmen von einer spannenden Reise
durch das Land der Inka.
Die Inkastadt wurde zwar
1450 gebaut, entdeckt
wurde sie aber erst
ca. 450 Jahre
später
QUECHUA
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