Djoser Junior Katalog 2015/2016 - page 49

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Sri LAnka
Asien
Sicher dürft ihr sogar beim Füttern der Jungtiere mit
der großen Milchflasche helfen und vielleicht auch auf
einem Elefanten reiten.
Tag 3–6
Am nächsten Tag besuchen wir die antike Königs­
stadt
Polonnaruwa
. Die einstigen singhalesischen
Könige haben hier an einem besonders schönen
Ort ihres Königreiches beeindruckende Paläste und
Tempel hinterlassen. Gerade die riesigen, stehenden
und liegenden Buddhastatuen von Gal Vihara sind
schlichtweg überwältigend. Da auf Sri Lanka der
Buddhismus Staatsreligion ist, wird die Insel auch
„Garten Buddhas” genannt, denn ein günstiges
Klima lässt die üppige Natur an allen Ecken des
Landes grünen und blühen. Das Fahrrad ist hier
das ideale Transportmittel, um die Ruinen
von Palästen und Tempeln zu entdecken,
die in der Landschaft verstreut liegen.
Natürlich können Sie auch ein Tuktuk,
ein dreirädriges Taxi, nehmen, um
Polonnaruwa zu erkunden. Die Stadt
liegt wunderschön an einem der größten
künstlichen Seen des Landes, an den viele
Vogelarten zum Brüten kommen. Doch wer
heute lieber faulenzen möchte, kann den Tag
auch in Giritale im ruhigen Hotelgarten mit spektaku­
lärer Aussicht verbringen und den singenden Vögeln
lauschen, während die Kinder sich im Schwimmbad
amüsieren.
Ein weiteres Highlight ist unser nächster Ausflug
nach
Sigiriya
zum sagenumwobenen „Löwenfelsen”.
Hier baute der einstige König Kassapa hoch oben auf
einem riesigen Felsen sein verborgenes Königreich.
Erstaunliche Überreste von dieser praktisch unein­
nehmbaren Festung sind auf dem über steile Treppen
zu erklimmenden Felsplateau noch erhalten. Außer­
dem werden uns die wunderschönen Felsmalereien
mit den hübschen ‚Wolkenmädchen’ ganz bestimmt
verzaubern. Wer Lust auf noch mehr Aktivität
hat, sollte eine Tour auf dem hohen Rücken
eines Elefanten nicht versäumen oder eines
der traditionellen srilankischen Dörfer in der
Umgebung besuchen.
Tag 6–9
Vorbei an duftenden Gewürzgärten, in de­
nen Pfeffer, Muskatnüsse und Gewürznel­
ken angebaut werden, erreichen wir Kandy.
So lernen wir hier, wo und wie die uns
bekannten Gewürze in ihrem Ursprungsland
wachsen. Unterwegs halten wir
auch an den Höhlentem­
peln von
Dambulla
, die auf
einem Felsen thronen.
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