Djoser Katalog 2015/2016 - page 52

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tag 1–5
Unsere Rundreise beginnt in der ebenso afrikanisch wie asia-
tischen Atmosphäre der Hauptstadt
Antananarivo
, von den
Madagassen einfach ‚Tana‘ genannt. Gleich zu Beginn folgt
einer der unbestrittenen Höhepunkte der Reise, das
Périnet
Analamazaotra Naturreservat
. Hier tanzen handtellergroße
Schmetterlinge durch die Luft und Chamäleons hängen gut
getarnt in den Ästen – zumindest solange sie entspannt sind.
Bei Aufregung blitzen die Reptilien wie knallfarbene Kugeln aus
den Blättern hervor. Stimmgewaltiger und unbezweifelter Star
der Artenvielfalt ist jedoch der größte Halbaffe der Welt, der
Indri-Indri, dessen wehmütiger Gesang direkt unter die Haut
und nicht mehr aus dem Kopf geht.
tag 5–10
Die im Hochland gelegene Kleinstadt
Antsirabe
, die mit ihrem an-
genehmen Klima kurhungrige französische Kolonialherren anlockte,
ist unser nächstes Ziel. Zwar bröckeln die Fassaden ihrer einstigen
Prachtbauten, aber die Stadt nimmt mit ihrem Charme noch immer
direkt einen jeden für sich ein – erst recht, wenn man sie als Gast
an Bord einer der quietschbunten Laufrikschas erkundet.
Dichte Eukalyptuswälder, geschwungene Bergrücken und saftig-
grüne Reisfelder begleiten uns auf unseremWeg nach
Ambositra
,
dem nächsten Aufenthaltsort unserer Reise. Sollten Sie ein Stück
Madagaskars als Souvenir mit nach Hause nehmen wollen, sind
Sie hier richtig: In der ganzen Stadt können Sie die kunstvollen
Holzschnitzarbeiten der Zafimaniry erstehen. Die mehrstündige
Zugfahrt von Sahambavy nach Manakara lässt uns diese atembe-
raubende Region, die anderweitig kaum zu erreichen ist, ganz ent-
spannt erleben. Während wir durch die unberührte Natur fahren,
haben wir genug Zeit die vorbeiziehende Szenerie zu beobachten.
madagaskar
21 tage
Wer immer in den Himmel schaut, wird nie etwas auf
der Erde entdecken, heißt es in Afrika. Für Madagaskar
trifft dieses Sprichwort mehr als irgendwo sonst zu.
Wer hier seine Tage am Strand verdöst, dem entgeht ein
Schauspiel der Natur ohnegleichen. Die erdgeschichtlich
frühe Abtrennung vom afrikanischen Kontinent
konservierte eine artenreiche Flora und Fauna, die
nur auf Madagaskar zu finden ist und einer
Experimentierkiste der Evolution gleicht.
Besonders die Chamäleons präsentieren sich als einma-
liges Schöpfungsphänomen: Rund 60 endemische Arten
treiben hier ihr prächtiges Farbenspiel – fast doppelt so
viele wie auf dem restlichen afrikanischen Kontinent.
Phänomenal wird Ihnen auch die Herzlichkeit der
Menschen vorkommen, die Ihre Reise mit ihrer gelebten
Gastfreundlichkeit noch eindrucksvoller machen.
Mit Djoser erleben Sie:
Mausmakis, Kattas, Stabheuschrecken und Chamäleons
die schroffen Sandsteinformationen des Isalo Nationalparks
die ungewöhnlichen Bestattungsrituale der Mahafaly
den einzig auf Madagaskar lebenden Indri-Indri
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