tag 14-22
Tags darauf erfolgt die Trennung auf Zeit von Guatemala
und wir gelangen nach
Copán
in Honduras. Sich in ein Tal
schmiegend, weiß eine ausgedehnte Ausgrabungsstätte
hier einen jeden mit ihren geheimnisvollen steinernen
Stelen und kunstvollen Steinmetzarbeiten in ihren Bann
zu ziehen. Zurück in Guatemala führt uns keine andere
als die legendäre Panamericana nach
Antigua
, das bis
zu einem verheerenden Erdbeben im Jahr 1773 noch
die Hauptstadt des Landes war. Heute erscheint dieser
Ort mit seinen unzähligen Kolonialgebäuden und den
Ruinen barocker Kirchen und Klöster wie ein gigantisches
Der Ort selbst erweist sich als krönender Abschluss die-
ser Teilstrecke, liegt er doch in einer bilderbuchschönen
Umgebung am Ufer des von mächtigen Vulkanen umge-
benen
Lago de Atitlán
. Ein besonders eindrucksvoller
Blick ergibt sich vom Wasser aus - und auch die vielen
Dörfer rund um den See möchten am liebsten per Boot
mit einem Besuch beehrt werden. Nun verlassen wir Gu-
atemala tatsächlich und reisen weiter nach
San Cristóbal
de las Casas
. In dieser schillernden, auf 2.100 m Höhe
gelegenen Kolonialstadt lässt es sich stundenlang durch
die Straßen und malerischen Gassen schlendern, die
Freilichtmuseum. Sonntags und donnerstags
steht ganz
Chichicastenango
im Zeichen des hier
stattfindenden Marktes, den wir auf dem Weg
zum Lago de Atitlán besuchen. Die ganze Region
scheint sich hier eingefunden zu haben und
zündet ein Feuerwerk aus bunten Gewändern,
exotischen Lebensmitteln, duftenden Blumen,
selbst hergestellten Textilien und einzigartigem
Kunsthandwerk - all das unterlegt vom Stimmen-
gewirr und Gelächter verschiedenster Volksgrup-
pen. Voller Zauber erscheint die Landschaft des
guatemaltekischen Hochlands, die uns den Weg
nach
Panajachel
weist.
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