dann sind wir wirklich in Namibia angekommen. Und
spätestens im
Sossusvlei
ist ein jeder mit dem Afrikavirus
infiziert. So atemberaubend die Aussicht von oben, so
Atem raubend der Aufstieg auf seine über 200 m hohen
Dünen. Sämtliche Anstrengung verfliegt angesichts der
sich unter uns erstreckenden, leuchtenden Sandpracht
im Nu. Viele Häuser und Gebäude
Swakopmunds
sind
im zur Zeit der deutschen Okkupation sehr beliebten
Jugendstil erbaut, deutsche Straßennamen zeugen noch
heute von dieser Epoche. Auch in Gourmet-Kreisen hat
sich die Stadt am Atlantik aufgrund ihrer hervorragenden
Endlos scheinende Savannenlandschaften, hier
und da von Schirmakazien, anmutigen Gazel-
lenherden und vereinzelten Raubtieren gespickt:
Bilder, die mit Nennung der Worte Namibia,
Botswana und Simbabwe automatisch assozi-
iert werden, auch wenn weite Teile der Region
von Wasser und Wüste geprägt sind. Nichts
weniger als die höchsten Sterndünen und einer
der gewaltigsten Wasserfälle unseres Planeten
erwarten Sie neben unvergesslichen Tierbeobach-
tungen auf der 4.000 km langen Fahrt in unserem Safari-
Truck. Wie einstige Entdecker verbringen wir die Nächte
nur durch eine dünne Zeltwand von der Natur getrennt.
Angesichts des hier herrschenden archaischen Kreislaufs
des Lebens mag dies manchem gewagt erscheinen, doch
es ist genau die Optik eines Zeltes, die uns davor bewahrt,
dass vorbei flanierende Löwen dies mit einer passenden
Zwischenmahlzeit verwechseln.
22 tage
Mit Djoser erleben Sie:
Mokorofahrten im größten Binnendelta der Welt, dem Okavango
die artenreiche Tierwelt im Etosha und Chobe Nationalpark
die höchsten Sterndünen der Welt im Sossusvlei
allgegenwärtige Spuren deutscher Geschichte inmitten
der Wüste Namibias
namibia,
botswana
& simbabwe
zeltsafari
Restaurants einen Namen gemacht,
in denen frischer Fisch sowie andere
schmackhaft zubereitete Meeres-
früchte serviert werden.
tag 7-14
Die Große
Spitzkoppe
wird auf-
grund der optischen Ähnlichkeit
und ob ihrer Höhe von 1.728m
Höhe auch als das Matterhorn
Namibias bezeichnet. Vor dieser
traumhaften Kulisse errichten
wir unser Nachtquartier und
können so aus nächster Nähe das
Farbenspiel beobachten, das die untergehende Sonne
auf den Granitberg zeichnet. Irgendwo im schönsten
Nirgendwo Namibias findet sich bei
Twyfelfontein
die
größte Ansammlung von Felszeichnungen und -gravuren
Afrikas, deren Alter auf etwa 2.500 Jahren geschätzt wird.
Ein Beleg dafür, dass der Ort dank seiner Wasserquelle
menschliches Leben unter eigentlich unmenschlichen
scheinenden Bedingungen ermöglichte. Wie ein in Pa-
stelltönen gehaltenes Aquarell zeigt sich uns der
Etosha
tag 1-7
Wir beginnen unsere Reise in der Hauptstadt Namibias,
Windhoek
. Wer eine Millionenstadt mit Wolkenkratzer
labyrinth erwartet, wird hier enttäuscht werden. Die
Kapitale präsentiert sich dem Besucher mit einer kuriosen
Mischung aus deutsch-kolonialer Kleinstadtatmosphäre,
in der afrikanische Lebensfreude statt Gartenzaungeplän-
kel herrscht. Wenn Teer- in Schotterstraßen übergehen,
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