Djoser Reisen Katalog 2014/2015 - page 10

Über 100 Menschen, die das Reisen lieben und leben,
und für uns mit Ihnen unterwegs sind, um Fremdes
vetraut zu machen. Alle können wir auf diesen Seiten
leider nicht vorstellen, aber einen kleinen Einblick
möchten wir Ihnen gern gewähren:
ulrich peter baumann
hat dieWelt entdeckt:
1965
mit Djoser unterwegs seit:
2007
liebstes Reiseziel:
Madeira
Reiseerinnerung, die ihn stets begleitet:
„Das Unheil kündigte sich in der Nacht an. Schneeflocken
auf Java? Der Vulkan Merapi spuckt Asche. Am morgen ein
ungewohntes Bild von ‚verschneiten Tropen‘ - Autos und
der Wind wirbeln immer wieder die feine Asche auf, das
Atmen wird unangenehm und schwierig. Atemmasken gab
es nur noch auf dem Schwarzmarkt, meist selbst genäht,
zum dreifachen Preis. Der Vulkan sah an diesemMorgen
anders aus, bedrohlicher, irgendwie gefährlich, fand ich.
Kurz entschieden wurde gepackt, alle in die Busse und
weg. Noch ein Erinnerungsfoto vom drohenden Berg! Ein
paar Stunden später gab es die erste heftige Eruption.
Richtig entschieden.“
sabine eisenmenger
hat dieWelt entdeckt:
1964
mit Djoser unterwegs seit:
2007
liebstes Reiseziel:
Indien und Nepal
Reiseerinnerung, die sie stets begleitet:
„Bhaktapur, eine der drei mittelalterlichen Königsstädte
im Kathmandutal, ist einer meiner absoluten Lieblings-
orte in Nepal. Wenn die Tagestouristen abends die Stadt
verlassen haben und das ‚normale‘ Leben sich auf den
Straßen abspielt, lohnt sich ein Bummel durch die immer
feuchter werdende Abendluft. Die roten Ziegelsteine und
die filigran geschlagenen Kupferverzierungen werden von
der untergehenden Sonne orange eingetaucht und aus den
Tempeln hört man die Glöckchen der Pujas.“
jörg löffler
hat dieWelt entdeckt:
1963
mit Djoser unterwegs seit:
2006
liebstes Reiseziel:
Marokko
Reiseerinnerung, die ihn stets begleitet:
„Die Fotosession in Mali: Auf meiner Mali-Reise 2009
hielten wir unterwegs mit dem Bus an einem landesty-
pischen Markt an. Susanne, eine Mitreisende, war mit
ihrer Profiausrüstung und ihrem riesigen Objektiv schnell
auf dem Markt verschwunden, um Motive zu finden.
Alle anderen Gäste und ich streiften umher, um eben-
falls Motive zu suchen. Natürlich soll man immer sehr
zurückhaltend mit seiner Kamera sein und die Menschen
um Erlaubnis fragen, wenn man sie fotografieren will,
denn man will ja weder unhöflich sein, noch einen Kultur-
schock verursachen. Also waren wir alle sehr vorsichtig,
bis wir Susanne sahen: Bei ihr bildeten sich Menschen-
trauben und jeder wollte unbedingt von ihr fotografiert
werden. Des Rätsels Lösung: Sie ist Profifotografin in der
Schweiz und hat neben Politikern auch viele Sportstars
fotografiert und trifft genau den richtigen Ton bei den
Leuten, damit diese sich in Positur begeben, selbst in
Afrika! Staunend stellten wir uns daneben und durften
ebenfalls ungehemmt fotografieren.“
„Ohne zu Schmeicheln: Besser geht’s kaum,
man spürt Sabine Dominiaks Liebe zu Indien:
zu Land & Leuten und zum Detail.“
„Jörg Löffler machte diese Reise unvergeßlich:
Lesungen während der langen Fahrt, ausgesuchte
Zwischenstops, super! Egal ob Hammam oder
Henna, er verdient ein Riesenlob!“
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